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Regina Liedtke, Praxis für kreatives Gestalten und Supervision
 

Zur Person

 
   
 

Regina LiedtkeRegina Liedtke (geb.1953, Fische/Widder)

  • Ausbildung zur staatl. anerk. Erzieherin (PFH 70-74)
  • Studium der Visuellen Kommunikation (HdKB 78-81)
  • Studium der Bildenden Kunst / Malerei (HdKB 81-87)
  • Kunsttherapeutische Weiterbildung
    (Kölner Schule für Kunsttherapie 88-92, Gaststudium am Ergänzungsstudiengang Kunsttherapie / HdK Berlin 89 - 91)
  • Transaktionsanalytische Weiterbildung
    (Institut für Kommunikationstherapie 89-96)
  • Heilpraktikerzulassung (Bezirksamt Berlin-Schöneberg 92)
  • Transpersonale Psychosynthese (Inst.Transpers.Psychosynthese 00-01)
  • Akkreditierung Team Management System / TMS® (03)
  • Kunsttherapeutin (Graduierung durch die DGKT 03)
  • Gruppenanalytische Supervision (Inst.f.Gruppenanalyse Heidelberg 03-04)
  • Aufstellungsarbeit im Einzelsetting (R. Wirth März-Nov. 07)
  • Huna Hypnotherapie und Coaching (Aloha-Forum Febr.07-Mai 08)
  • Life/Art-Process nach Anna Halprin (Ursula Schorn, Berlin 10/11)
  • Essentielles Theater (Jahresgruppe L. Hahn 13-15)
  • Kunsttherapeutische Fachberaterin in Psychotraumatologie (IKT München Febr.18 - Nov.19)
  • Grundwissen Kinderschutz (Zertifikat des Uni-Klinikums Ulm 23)
  • Supervisorin für künstlerische Therapien (Zertifikat der DGKT 23)
  • Prä- und perinatale Psychotherapie und Traumatherapie – Psychologie der Schwangerschaft und Geburt unter Einbezug integrativer Kunst- und Körperpsychotherapie (Febr. – Nov. 24)

Mitgliedschaften:
Deutscher Fachverband für Kunst- und Gestaltungstherapie e.V. / DFKGT
Deutsche Gesellschaft für künstliche Therapieformen e.V. / DGKT
Berufsverband Bildender Künstler Berlin e.V. / BBK
Arbeitskreis Trauer Berlin – Zentrale Anlaufstelle Hospiz
C.G. Jung-Gesellschaft Berlin

 

Leitbild

Ich unterstütze Menschen, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten und wertschätzende Beziehungen zu anderen zu pflegen. Ich arbeite mit Menschen partnerschaftlich zusammen, zum Nutzen aller Beteiligten.

Berufserfahrungen

  • Jahrzehntelange praktische Berufserfahrung in verschiedenen psychosozialen Bereichen
  • seit 1991 freiberufliche Tätigkeit als Kunsttherapeutin
  • seit 1998 Supervisionstätigkeit
  • seit 2001 selbständig in eigener Praxis
  • Fortbildungsworkshops / Kreative Management Seminare für den Senat von Berlin und für Träger der Freien Wohlfahrt
  • Fortbildungsseminare für den Senat von Berlin, Träger der Freien Wohlfahrt, in einer Mediationsausbildung
  • 2013 - 2016 Leitung einer Trauergruppe mit kunsttherapeutischem Gestalten
  • 2015 – 2018 Lehrtätigkeit in der kunsttherapeutischen Ausbildung
  • seit 2024 Supervisorin in der DGKT-Ausbildung Klinische Kunsttherapie / im ULG Klinische Kunsttherapie MA der Sigmund Freud PrivatUniversität / SFU Berlin

Methoden

Die Hauptgrundlage meiner Arbeit ist die Tiefenpsychologie. Hinzu kommen die Kunst- und Gestaltungstherapie, Transaktionsanalyse, Team-Management-System (TMS® ), Systemisches Denken, Transpersonaler Ansatz, Hypnotherapie und kunsttherapeutische Traumatherapie.

Mein beruflicher Werdegang

Der von mir beschrittene Weg ist bunt und kurvenreich. Geführt hat mich jeweils mein innerer Kompaß. Ich habe immer den Weg eingeschlagen, der für mich stimmig war. Damit habe ich mir meine Lebendigkeit und Freude am selbstbestimmten Werden und Lernen erhalten.

Mein erster Berufswunsch war psychoanalytische Kindertherapeutin – damals Psychagogin. Dafür war der Erzieherberuf Voraussetzung. Die Erzieherausbildung verband psychologische, gesellschaftskritisch-soziologische und musische Aspekte, die mich sehr interessierten. Außerdem hatte ich den Wunsch, für Kinder bessere Entwicklungsbedingungen zu schaffen. So war die Aufbruchszeit Anfang der 70er Jahre für mich sehr spannend. In den darauf folgenden Berufsjahren war ich in sämtlichen pädagogischen Arbeitsfeldern tätig. Doch mein besonderes Interesse galt immer den psychisch gestörten Kindern, deren Seele ich tiefer verstehen lernen wollte. Die Ausbildung zur Therapeutin war dann jedoch als Erzieherin nicht mehr möglich.

Ich entschloß mich, mit einer eigenen Therapie und einem künstlerischen Studium erst einmal etwas für meine eigene Weiterentwicklung zu tun. Die Zeit an der Hochschule der Künste war wie eine Befreiung für mich, denn ich hatte Zeit und Raum und viel Freiheit, mich mit den zahlreichen spannenden Angeboten zu beschäftigen und meine Kreativität zu entfalten.

Am Ende des Studiums entdeckte ich die Kunsttherapie für mich, die ein Schwerpunkt des an der HdK neu eingerichteten ,Modellversuchs Künstlerweiterbildung’ war. Meine eigentliche kunsttherapeutische Ausbildung machte ich dann später berufsbegleitend an der ,Kölner Schule für Kunsttherapie’ während meiner Tätigkeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Nachdem ich anschließend nochmals ergänzend als Gasthörerin Kunsttherapie an der HdK studiert hatte, begann ich meine neunjährige kunsttherapeutische Arbeit mit Kindern in einer kollektiv geführten Einrichtung der Freien Jugendhilfe. Dort führte ich ca. 2 ½ - 3 Jahre dauernde Therapien durch, verbunden mit intensiver Begleitung der Eltern, Beratung der ErzieherInnen und LehrerInnen sowie Kooperation mit Ärzten, Therapeuten und amtlichen Fachdiensten. Für dieses umfangreiche Aufgabenfeld war mir eine weitere therapeutische Weiterbildung – die Transaktionsanalyse mit Anteilen von Systemischer Familientherapie – von großem Nutzen. – So habe ich mir doch noch meinen ursprünglichen Berufswunsch erfüllt.

Im Jahre 2000 stand wieder einmal eine große Veränderung an: Ich wollte mich weiterentwickeln, allein eine eigene Praxis führen und nur noch mit Erwachsenen arbeiten. In den folgenden Jahren erwarb ich die Graduierung des Berufsverbands DGKT, machte eine einjährige Fortbildung in Gruppenanalytischer Supervision und erlangte die Akkreditierung als TMS-Beraterin / Trainerin (Team Management System), um mich für die kunsttherapeutische Arbeit in eigener Praxis wie auch für Supervision/Coaching weiter zu qualifizieren.
Außerdem erarbeitete ich mir die Schwerpunktthemen Trauerbegleitung, Frauen mit Eßstörungen, Individuation in der zweiten Lebenshälfte / Wandlungszeit bei Frauen um 50 und Transpersonale Aspekte in Gestaltungsprozessen mit Ganzheitssymbolen.
Parallel zu meiner Praxisarbeit begleitete ich von 2000 bis Anfang 2017 psychisch kranke Menschen im Rahmen von Einzelfallhilfe.

Seit 2007 (nach dem Tod meiner Mutter) beschäftige ich mich intensiv mit den transpersonalen Dimensionen in der Aufstellungsarbeit und in Huna Hypnotherapie und Coaching (siehe auch unter Links), worin ich im Mai 2008 eine Ausbildung abgeschlossen habe.
Damit findet meine Arbeit zu einer neuen Synthese, die es mir ermöglicht, Menschen in ihren Entwicklungsprozessen ganzheitlich zu begleiten.

Die zunehmende Ausrichtung meines inneren Weges, den man vielleicht mit „Spiritualität im Alltag“ bezeichnen könnte und der mir durch schmerzliche (u.a. 2012 der Tod meines Vaters, von dem ich mich nicht verabschieden konnte) und herzerfüllende Erfahrungen zur persönlichen Herausforderung wurde, bilden die Vergebungs- und Versöhnungsarbeit und letztlich die LIEBE.

In die Gestaltungsarbeit – sowohl was die Kunsttherapie als auch was meine eigene künstlerische Arbeit betrifft – fließen immer mehr Einflüsse aus den Bereichen Performance und Ritualarbeit ein.

Meine zweijährige Fortbildung zur Psychotraumatologie, die ich 2019 abgeschlossen habe, sowie die 2024 beendete Weiterbildung in prä- und perinataler Psychotherapie und Traumatherapie, stellte für mich eine wesentliche Bereicherung und Bestätigung dar. Störungsbilder, wie z.B. die Borderlinestörung oder Panikattacken können mit der „traumatherapeutischen Brille“ betrachtet in ihrem – u.U. bereits vorgeburtlichen oder im Familiensystem angesiedelten – Entstehen verstanden werden und machen plötzlich einen Sinn. Was sich zuvor aus der praktischen Erfahrung heraus nur erahnen ließ, wird durch die moderne Traumaforschung zum bestätigten Wissen. Das ist mittlerweile zu einer wichtigen Grundlage meiner therapeutischen Arbeit geworden. Erkenntnisse daraus habe ich bereits in meinen Fachartikel „Die Entwicklung des SELBST und sein Ausdruck in Ganzheitssymbolen“ einfließen lassen.

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