Bilder eines Trauerprozesses

Wo die Nacht am dunkelsten, ist der Tag am nächsten

Eine dunkle Höhle

rechts unten tief schwarz, das von Trauer schmerzende Herz.
In dem Innenraum der Höhle wächst eine kleine Ranke, etwas Lebendiges.
Links oben erscheint ein wärmendes Licht.

Zeichnung mit verschiedenen unfarbigen Stiften

Gleichzeitigkeit der Gefühle – ‚das alles ist da!’

Rot: Der unermessliche Schmerz breitet sich aus.
Schwarze Umrandung: Er erhält eine Begrenzung, einen Halt, eine Fassung.
Orange: Brennende Sehnsucht nach dem geliebten Menschen, der nun nicht mehr da ist.
Blau: Das kühlende, Leben spendende Wasser – verbunden mit der Erinnerung an Lebensfreude.
Ocker: Sandstrand –’wieder Land sehen’.

Malen mit Temperafarben auf zwei aneinander gesetzten großen Papieren

Auf dem wechselhaften Fluss des Lebens fahren

Langwieriges, verzweifeltes Ringen um etwas, das trägt. Beim Kneten des Tones, Erinnerung ans Brotbacken – etwas, das nährt. Beim Versuch, etwas zu formen: ist brüchig, hält nicht. Wieder zusammengenommen – wie ein ‚Stein’ oder ‚Schatz’ – Erinnerung an den geliebten Menschen. Verzweiflung, dass er jetzt tot ist. Unendliches Gefühl von Verlorenheit.

Formt eine Schlange, reißt sie entzwei, „alles ist kaputt!“
Nun wird es möglich, dass aus der Schlange eine Schale und aus der Schale ein Boot wird. Vor den Untiefen der bevorstehenden Fahrt schützt als Schutzheilige eine Frau aus der Kindheit, die Sicherheit und Zuversicht vermittelt hat.

Gestaltung mit Tonerde

Ein eigenes Recht, zu leben?

Die grüne Angst-Wirbelsturm-Wolke droht alles mit sich zu reißen.
Der Anker ist gerissen.
Wie ein Kind allein – dem Sog des Wirbelsturms ausgesetzt, ohne Halt.
Doch da gibt es noch das rettende Boot.
Und einen Hund, der als treuer Begleiter den eigenen Platz hier verteidigt und bewacht.
Das eigene Recht zu leben!

Malen mit Temperafarben

Mehr Energie

Auf und Ab der Gefühle – mal tatkräftig, mal schlapp.
Wie das An- und Abschwellen des Meeres.
Mehr Schwung, Freude an der Bewegung.
Wunsch, in eine Welle einzutauchen.
Belebend.

Malen mit Temperafarben auf großem Papier an der Malwand

Schritt für Schritt

Wohin soll der Weg gehen?
Die Zukunft ist so unsicher. Ziellos.
Den Blick auf den unsicheren Boden gerichtet.
Einen Fuß vor den anderen setzend – von Grasbüschel zu Grasbüschel.
Ganz in der Gegenwart den Weg ertastend finden.

Malen mit Wasserfarben

Auf die Probe gestellt

Das große, schwarze Loch.
Die Angst, da hineinzufallen.
Das Balancieren am Abgrund.
Die Sehnsucht nach dem Fliegen mit den bunten Luftballons.

Malen mit Wasserfarben auf zwei Blättern Papier

Es rundet sich

Zur Ruhe kommen.
Sich zentrieren.
Sich klären.
Alles fügt sich zu einem Ganzen.

Mandala-Gestaltung aus Ton

Das große Wasser

Die Sehnsucht und die Angst vor dem großen Loslassen.
Sich entscheiden, den Boden unter den Füßen nicht verlieren zu wollen.
Sich stark machen und laut rufen – ich bin hier!
Loslassen im Hiersein.

Malen mit Wasserfarben

Zartes Erblühen

Leicht, duftig – das Entstehen von Neuem zulassen.
Aquarell – das Wasser malt mit und bringt Farben zum Blühen.

Malen mit Aquarellfarben auf vorgefeuchtetem Papier

Wieder richtig Lust aufs Leben

Neuer Selbst-Entwurf.
Wieder ins Leben gehen.
Einen neuen Partner finden.

Tongestaltung

Kontaktieren Sie mich gern!

Ich freue mich auf Sie!

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