Professionelle Arbeit braucht professionelle Begleitung
Wer im pädagogischen oder psychosozialen Bereich beispielsweise als Lehrer_in, Erzieher_in, Sozialarbeiter_in, Einzelfallhelfer_in oder Therapeut_in mit Menschen arbeitet, muss gut für sich sorgen. Dazu gehört die Reflexion der fachlichen Arbeit genauso wie die persönliche Rückenstärkung für sich selbst.
Auch die supervisorische Begleitung von Ehrenamtlichen z.B. in der Sterbe- und Trauerbegleitung oder Arbeit mit Flüchtlingen ist ein wichtiges Element zur Unterstützung ihrer Tätigkeit.
Inhaltliche Schwerpunkte
Reflexion der Arbeit und des eigenen Beziehungserlebens, Betrachten des systemischen Kontextes und des Settings, Übertragungs- und Resonanzphänomene, „Fall“-Besprechungen und Therapie- / Hilfeplanung, psychische Störungsbilder und deren Psychodynamik, Stärkung der professionellen bzw. ehrenamtlichen Rolle.
Methoden
Neben dem detaillierten reflektierenden Gespräch können das kreative Gestalten, das Rollenspiel, die Aufstellungsarbeit und die Visualisierung durch anschauliche Modelle aus verschiedenen Theorieansätzen in die Supervision einbezogen werden.
Supervision für soziale Berufe als PDF